Auf Smartness genäht.
Lebensrettende Sensorik in der Kleidung, die Vitalparameter analysiert und vor gefährlichen Situationen warnt.
Schon heute helfen die Informationen vernetzter Städte verschiedenen Energiebetreibern dabei, Verkehrsströme zu lenken oder den Ressourcenbedarf zu planen. Daten zu Stromflüssen, insbesondere im Niederspannungsverteilnetzes, belieben hingegen weitestgehend unbeachtet.
Dabei wäre es für Stromnetzbetreiber extrem vorteilhaft zu wissen, zu welchen Zeiten besonders viel Energie abgerufen oder erzeugt wird — etwa durch E-Autos oder Solaranlagen. Sich an Richtwerte zu orientieren, ist mehr als wirkungslos, denn sowohl das Nutzerverhalten als auch die Stromflüsse ändern sich ständig. Eine andere Lösung muss her — tadaa!
Unter dem Codenamen Fit4eChange entwickeln wir mit Partnern eine Lösung zur Digitalisierung des Niederspannungsverteilnetzes. Hierfür nutzen wir die vorhandene Netzwerk-Infrastruktur für IoT-Anwendungen und entwickeln zeitgleich intelligente Sensorik, die an den speziellen Informationsbedarf von Verteilnetzbetreiber angepasst ist.
Ziel ist es, Energieflüsse sichtbar zu machen, um verlässliche Prognosen zu erstellen. Diese wiederum ermöglichen es, Netze optimal auszunutzen, sie vorausschauend zu warten und gänzlich neue Geschäftsmodelle zu realisieren. Netzbetreiber können die Prognosen nahezu in Echtzeit erstellen, um den Ausbau bedarfsgerecht zu planen oder Preisanreize zu setzen.
Wir sind an folgenden wichtigen Projektschritten beteiligt:
Entwicklung von Sensoren
Fertigung von elektronischer Hardware
Das Projekt Fit4eChange hat eine Laufzeit bis zum 30.06.2024. Es wird vom Bundesministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Lebensrettende Sensorik in der Kleidung, die Vitalparameter analysiert und vor gefährlichen Situationen warnt.